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Zurück von unserer alljährlichen Thailandreise zusammen mit Jürgen und Renate Hehn aus Lauda
wollen wir Ihnen gerne das Neueste von unseren Patenkindern mitteilen.
Es hat sich wenig geändert. Dieses Jahr haben wir noch 9 Kinder, für die wir in der Hauptsache
das Schulgeld mit Nebenkosten bezahlen. Sasitorn studiert weiterhin sehr erfolgreich in Bangkok.
Wie immer errang sie, sehr zur Freude der Mutter, zahlreiche Preise. Wir trafen die Mutter
zusammen mit den jüngsten Kindern Titaporn und Sarayut. Ausführlich berichtete sie über die Familiensituation.
Es geht allen gut und dank unserer aller Hilfe können die 4 Kinder eine gute Ausbildung absolvieren.
Darüber sind sie glücklich und sehr dankbar. Für Kamon haben wir dieses Jahr das letzte Mal Schulgeld
in der Primary School in Tai-Muang bezahlt. Die Direktorin hat dies sehr bedauert. Trotzdem hat sie uns
auch für nächstes Jahr eingeladen, sie in der Schule zu besuchen. Kamon geht dann in Takuapa in die Secundary School.
Sehr gefreut haben wir uns darüber, dass es seiner Mutter gesundheitlich wieder besser geht. Stolz berichtete
die Mutter von Daan über ihre Tochter, die auch mit großem Erfolg in Hat-Yai Medizin studiert. Sie hat wieder
etliche Preise und Ehrungen eingeheimst. Die Mutter ist, ebenso wie Sasitorns Mutter, eine einfache Frau, die
täglich hart und viele Stunden für wenig Geld arbeitet. Wir freuen uns, auch Daan dieses Studium ermöglichen zu können.
Die große Überraschung bereitete uns Klong, unser alleinerziehender Vater. Wir haben ihn zusammen mit seinen
beiden 13- und 16-jährigen Töchtern zum Abendessen eingeladen. Mit stiller Freude, übersetzt von unserem
treuen Freund Toto, erzählte er uns, nach 9 Jahren wieder eine Partnerin gefunden zu haben.
Sie bringt auch eine 16-jährige Tochter mit. Alle verstehen sich wohl recht gut.
Unser Puthikorn kam zusammen mit seiner Mama in unser Hotel. Es ging ihm richtig schlecht. Jürgen stellte eine
schwere spastische Bronchitis fest. Voller Abscheu schluckte er die verabreichte Medizin. Der einzige Lichtblick
an diesem Tag waren die Fußballutensilien, die ihm seine Patenmutter spendiert hatte. Sylvia ist ein großes Mädchen geworden.
Immer noch sehr schüchtern, schenkt sie uns mittlerweile doch hin und wieder ein Lächeln.
Die alleinstehende Oma, einzige Verwandte, berichtete über ihrer beider Leben. Sie können es einfach, aber ohne große Sorgen führen.
Jutatip mussten wir leider mitteilen, dass ihre deutsche Patenmutter letztes Jahr verstorben ist. Trotzdem konnten wir
der Mutter versichern, dass Jutatips Schulgeld weiter bezahlt werden kann. Darauf werden wir immer wieder angesprochen.
Nach wie vor wollen wir gut zu Ende bringen, was wir angefangen haben. Dies ist nur zusammen mit unseren Pateneltern
und unseren Spendern möglich.
Dafür sagen wir wie jedes Jahr im Namen aller einfach nur
Uns ist in Khaolak keine andere Organisation bekannt, die ähnlich lange Hilfe leistet.
Wir wünschen Ihnen ein
glückliches, gesundes Jahr.
Marita und Lothar Kugler