- Flutkatastrophe
- Geschichte & Geographie
- Kleinexistenzen
Unser Ziel ist es, so bald die gröbsten Aufräumarbeiten
vorüber sind (voraussichtlich März) selbst wieder nach
Thailand zu fliegen, um vor Ort und direkt mit unserer
Soforthilfe die größte Not in den momentan total überfüllten
Waisenhäusern im näheren Umkreis von Khaolak zu lindern.
Auch wollen wir ein uns bekanntes Fischerdorf, nördlich
Khaolak, unterstützen. Bisher ist so gut wie keine Hilfe
dort angekommen und es ist auch nicht mit einer schnellen
Hilfe zu rechnen, da das Dorf außerhalb der Touristenregion
liegt. Wir wollen bei Bootsreparaturen oder der
Neuanschaffung von Booten helfen.
Nur so haben die Menschen eine Chance, sich selbst wieder zu
ernähren und wieder eine Existenzgrundlage zu schaffen.
Dabei werden uns einheimische Bekannte begleiten, die uns
auch auf Einzelschicksale aufmerksam machen werden.
Den Betroffenen ist jedoch nicht nur mit einer einmaligen
Aktion geholfen. Unser Bestreben ist es, mittel- und
langfristig zur Seite zu stehen, z. B. mit
Schulpatenschaften oder Unterstützung bei der
Berufsausbildung. Wir versprechen, dass jeder Cent an die
richtigen Stellen kommt.
Wir stehen mit
Einheimischen in Verbindung und wissen, wie sehr sie warten.
Selbstverständlich werden wir unsere Flüge und den
Aufenthalt in Thailand selber bezahlen, so dass der ganze
Spendenbeitrag den Bedürftigen voll zugute kommt.
Weinend, sich an uns klammernd, haben sich viele Bedienstete
unseres Hotels (Putzfrauen, Kellner, Gärtner,
Rezeptionsangestellte) von uns mit dem Satz verabschiedet:
„Please come again“ (Bitte kommt wieder).
Das wollen und werden wir tun.